Mobilität im Quartier

In "Nürnbergs neuer Süden" werden künftig viele Menschen wohnen, leben und arbeiten. Um die Lebens- und Arbeitsbedingungen so attraktiv wie möglich zu gestalten, verfolgt die Stadt Nürnberg das Konzept der "Stadt der kurzen Wege". Dafür wird der öffentliche Raum so aufgeteilt, dass sich das zu Fuß gehen oder die Nutzung von Fahrrad und öffentlichem Personennahverkehr an erster Stelle anbietet. Damit bleiben mehr Flächen für andere Nutzungen verfügbar.

Dabei gibt es viele Aspekte zu beachten und Anforderungen abzugleichen. Wir laden Sie ein, weiterzulesen und sich zu unseren Vorschlägen und Ideen zu äußern. Stellen Sie auch Ihre Vorstellungen uns und Anderen zur Diskussion zur Verfügung.

Stadt der kurzen Wege
Straßenbahn und U-Bahn
Autoverkehr
Geh- und Radwege

Stadt der kurzen Wege

Mit der "Stadt der kurzen Wege" möchten wir erreichen, dass innerhalb der Stadt oder des Quartiers alle Ziele schnell und einfach mit dem öffentlichen Nahverkehr, zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar sind. Einkäufe für den täglichen Bedarf, Wege zur Grundschule oder Kindertagesstätte sollen zu Fuß erledigt werden können.

Durch einen neuen Stadtteil, in dem einmal mehrere tausend Menschen leben, arbeiten und wohnen werden, soll das Verkehrsaufkommen nicht stärker als notwendig erhöht werden. Daher ist es sehr wichtig, Nürnbergs neuen Süden mit einem attraktiven öffentlichen Nahverkehr an die Stadt anzubinden. Ein schnelles und geeignetes Nahverkehrsmittel ist die Straßenbahn, die auf eigenem Gleiskörper von Nord nach Süd durch das neue Quartier geführt wird.

Planung und Bau von neuen Stadtgebieten betreffen insbesondere beim Thema Mobilität eben nicht nur die zukünftigen Anwohner und Besucher des Quartiers, sondern haben auch Auswirkungen auf das Leben in den Nachbarschaften. Daher möchten wir Sie einladen, miteinander und mit uns zu diskutieren.