Grün im Quartier

Vor dem Ziel, ein grünes und ruhiges Quartier "der kurzen Wege" zu entwickeln, kommt den Frei- und Grünflächen in Nürnbergs neuem Süden eine hohe Bedeutung zu und zwar über das Quartier hinaus. Nahezu ein Drittel der Fläche soll dafür zur Verfügung stehen! Das sind zwischen 28 und 32 Hektar in Nürnbergs neuem Süden, die sinnvoll und möglichst miteinander verbunden bzw. sich ergänzend, geplant werden müssen. So soll ein attraktives Netz an Grünflächen von der Südstadt bis zum Dutzendteich entstehen.

Es gibt viele Anforderungen: Naherholung, Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen, generationenübergreifende Bewegungsflächen für allerlei Freizeitaktivitäten, Orte für ruhige Erholungsformen, Naturbeobachtungen, sichere Geh- und Radwegverbindungen abseits vom Autoverkehr, Frischluftschneisen und vieles mehr.

Die zu Grunde liegende Planung der Frei- und Grünflächen bestimmt die Anordnung der Gebäude. Zentral ist ein mindestens 7 bis 12 Hektar großer Quartierspark geplant, der den Hasenbuck mit dem Volkspark Dutzendteich verbindet. Der Entwurf des Wettbewerbsgewinners sieht diesen zentral gelegen in der Mitte des Quartiers vor - als "Grüne Mitte" und "Aktivpark". Darüber hinaus steht mit "Lichtenreuth naturnah" Fläche zum Natur- und Artenschutz zur Verfügung. Weitere Grünflächen, Alleen, Plätze und Spielplätze werden so angelegt, dass sich Bewohner und Nutzer täglich im öffentlichen Raum begegnen und austauschen können.

Doch was wünschen Sie sich? Was ist Ihnen wichtig? Welche Rahmenbedingungen möchten Sie gerne vorfinden, wenn Sie in Nürnbergs neuem Süden wohnen oder arbeiten? Ergänzen und erweitern Sie unsere Ideen und Vorschläge.

Grüne Mitte

Grüner Stadtteil

Beim grünen Stadtteil sollten Dach- und Fassadenbegrünung nicht vergessen werden! Statt der Rasenflächen wären Blumenwiesen schöner und ökologisch wertvoller. Für die Anwohner sollte es auch die Möglichkeit zum Gärtnern geben, z.B.

Grüne Mitte

ohne Zäune

Nicht weitere Einfamilienhäuser in der Stadt, auch keine Reihenhäuschen mit Vorgärten. Negativbeispiel das Schlachthofgelände. Positives Modell die Wohnhochhäuser im östlichen Teil der Nopitshstraße. Ein grüner Stadtteil ohne Zäune- das wärs.

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