Ein neues Gesicht für den Kontumazgarten

Kann mir jemand erklären, wo die Radfahrer aus der Weststadt nach dem Westtorgraben ihren Weg finden sollen? Auf der linken Pegnitzseite ist doch kein ausgebautes Radwegenetz. Umgekehrt verliert sich das Radwegenetz hinter dem Großweidenmühlsteg ebenfalls im Nirgendwo.
Ich bin Radfahrer, aber das Stück dort ist sicher überflüssig.
Besser man konzentriert sich darauf, durchgängige Strecken zu Ende zu denken und dort Lücken zu schließen.
Auf der rechten Seite der Pegnitz sieht es da schon viel besser aus.

Ich würde einen geteerten Radweg an der Uferseite begrüßen, da es der kürzeste Weg durch den Park ist und man ihn somit auch als Inlinefahrer benutzen könnte. Den Rest der vorhandenen Wege würde ich dabei belassen wie sie aktuell sind. Beleuchtung im Park finde ich überflüssig.
Allerdings würde ich mich über eine Verbesserung der Beleuchtung an den Treppen am Westtorgraben freuen. Die aktuellen Lichter blenden einen ziemlich sehr, wenn man im Dunkeln die Treppen zu den Wohnhäusern abwärts geht.

Dass der Bedarf an mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer riesig ist, zeigt ein Blick in den Pegnitzgrund und die Parks (und auch diese Diskussion).
Der Weg an der Hallerwiese ist oft völlig überlastet, ein Durchstich oberhalb des Schnepperschütz für den Radverkehr anscheinend nicht machbar und es bedarf dringend der Verbindung im Kontumazgarten, auf der sich auch ältere Radfahrer oder radelnde Kinder sicher fühlen dürfen.

Soweit möglich, finde ich einen getrennten Fuß- und Radweg gut. Der Radweg sollte unbedingt asphaltiert werden, da er so länger hält und man sich als Radfahrer bei Regen weniger verschmutzt. Der Tunnel selbst sollte möglichst breit sein zur Sicherheit aller Benutzer. Tunnel und Radweg (oder ggf. Fuß-/Radweg) sollten nachts (etwas)beleuchtet sein (es muss ja nicht taghell sein). Jeder der durch so einen Weg mit dem Rad statt mit dem Auto in die Stadt fährt ist ein Gewinn für alle.