Archiv: Alle Vorschläge aus der ersten Phase
Hier konnten Sie vom 12.05.2015 bis zum 12.06.2015 Ihre Anregungen zur Umgestaltung des Kontumazgarten einbringen.
Laufzeit:
12.05.2015 - 10:30 bis 12.06.2015 - 16:15
Wie stellen Sie sich die künftigen Rad- und Gehwege im Kontumazgarten vor? Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit!
Ist ein Fußweg als direkter Zugang zur Pegnitz gewünscht? Wenn ja, wo wäre dieser sinnvoll?
Der künftige Radweg soll sich an den vorhandenen Wegen orientieren. Wo würden Sie sich den Verlauf des Radweges wünschen? Wie soll die Wegebefestigung aussehen? Ein fester Belag oder ein unbefestigter Weg?
Zu diesen Aspekten würden wir gerne Ihre Meinung oder Anregungen hören. Weitere Fragen zur Neugestaltung des Kontumazgarten haben wir außerdem hier für Sie zusammengestellt.
Haben Sie weitere Vorschläge zum Thema RADFAHREN UND GEHEN im Kontumazgarten oder im Westtorgraben? Was könnte noch verbessert oder geändert werden? Wir freuen uns über Ihren Beitrag!
von Gast am 08.06.2015
Da haben wir in der Praterstraße 3 ein Senior(innen)heim, das unmittelbar an den Kontumazgarten angrenzt. Trotzdem trauen sich viele der Bewohner(innen) mit Rollator nicht in den Park, da die Wege ohne Teerbelag mit kleinen Schottersteinchen aufgeschüttet sind.
von Gast am 08.06.2015
Seit vielen Jahren gehe ich in den Kontumazgarten spazieren. Ich liebe die einmalige Atmosphäre und die ruhige Idylle. Jetzt soll diese Schönheit durch eine Fahrradstrecke zerstört werden. Ich werde den Park nie wieder betreten können, ich fühle mich nicht mehr sicher. Sehr traurig! Aber wen interessiert Meinung eines Senioren?
von Gast am 08.06.2015
Nicht nur für Kinder und Senioren im Park, sondern für alle Fußgänger an den Ein- und Ausfahrten. Diese sind nicht ohne Grund als beruhigte Zonen angelegt und für ein Fahrrad-Verkehr absolut ungeeignet. Die Fahrräder durch die Praterstraße mit einer KiGa und der WL-Schule zu leiten, ist höchst unverantwortlich!
Anwohner-Familien währt euch!
von Gast am 07.06.2015
... aber nicht zwingend auf der Seite des Kontumazgarten.
Als Berufstätiger, der seinen täglichen Arbeitsweg an der Pegnitz zurücklegen muss (Sommer wie Winter), wünsche ich mir einen geteerten und konfliktfreien Radweg.
[das von anderen propagierte "gemütliche Radfahren" mag zu Freizeit und Ruhestand passen, nicht aber zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie]
von Gast am 06.06.2015
Der Kontumazgarten sollte keinen Durchgangsverkehr à la Hallerwiese bekommen. Das gilt insbesondere in Sachen Radweg. Einer Anbindung ans Radwegenetz sollte nicht das ruhige und bewachsene nördliche Pegnitzufer zum Opfer fallen. Ebenso wenig das geschlossene Ensemble des Kontumazgartens. Ein Ort an dem man sich gerne aufhält, weil er so ist, wie er ist.
Aktuell werden in der Altstadt Maxbrücke oder Karlsbrücke zum überqueren der Pegnitz mit dem Rad genutzt. Auf Grund der Fußgängerzone ist dann ohnehin Schluss.
von Gast am 06.06.2015
Ich begrüße zwar den Durchstich unter der B 4, aber bitte nur für Fußgänger oder soll die Idylle des Kontumazgartens zerstört werden?
Es macht auch keinen Sinn einen getrennten Fuß- und Radweg durch den Kontumazgarten anzulegen, denn in beiden Richtungen ist eine Fortsetzung des Radweges nicht möglich.
Den Befürwortern des Radweges rate ich, sich erst einmal die Örtlichkeiten anzusehen, vielleicht ändern sie dann ihre Meinung.
Das Chaos auf der Hallerwiese ist genug, es braucht keine zweite Chaoszone.
von Gast am 02.06.2015
Seit 2009 wohnen wir in Johannis und sind viel im Pegnitztal unterwegs. Allerdings meiden wir den großen Weg durchs Tal. Meist gehen wir auf der südseite zum Lederersteg und den gelichen Weg zurück. Grund sind die Radfahrer.
Morgens beim Joggen wird man von Rennradlern angerempelt und dann beschimpft, am Sonntag sind alle Wege voll mit Radfahrern die die Fußgänger zur Seite scheuchen..
Deswegen plädiere ich für eine strikte Trennung von Rad- und Gehwegen im Kontumazgarten und strikte Sperrung des südlichen Uferwegs für Radfahrer von der Weidenmühle bis zum Lederersteg.
von Gast am 01.06.2015
Der Charakter dieser kleinen und ruhigen Parkanlage sollte undbedingt erhalten bleiben. Für einen Radweg braucht es keinen Asphalt, eine wassergebundene Decke reicht völlig aus. Versiegelte Flächen haben wir in der Stadt nun wirklich ausreichend.
Änderungen des Wegeverlaufs sollten sehr behutsam und schonend vorgenommen werden, d.h. die alten und herrlichen Bäume des Parks alle stehen lassen!
von Gast am 31.05.2015
Wenn Nürnberg wirklich eine Radlerstadt werden soll - was leider bei den bisherigen Planungen nicht zu erkennen ist -, sollte man mit dem dilletantischen und gefährlichen Nebeneinder von Fußgängern und Fahrradfahrer bei einer Neuplanung aufhören: Natürlich ein von den Fußgängern getrennter und geteerter Radweg!
von Gast am 31.05.2015
Hallo,
schließe mich der Sichtweise von Sabina an. Ein Radfahrweg, wenn er denn kommt, solle nicht geteert sein, da wir dort mit Sicherheit keine 'Radfahrerautobahn' benötigen. Konfliktpotential mit anderen Nutzern/-innen.Keine Raser im Park - und die würde es bei einem geteerten Weg sicher geben.