Was bliebe, wenn das Realität wird, was die Veränderer anstreben?

RADFAHREN & GEHEN

200 m Fußweg am Rande der Pegnitz. 200 m Hin-und Hergehen oder Durchgehen. Und der Rest des Rundwegs, der den unvergleichlichen Charakter des Parks ausmacht, ist futsch. Weil der den Fahrrädern gehört, inklusive Rennrädern, Elektrofahrrädern und Segways. Zu hunderten, bald vielleicht auch tausenden. Und futsch ist auch die Ruhe. Und das Ende des letzten Refugiums im Innenstadtbereich.

Ein Durchstich zum Kontumazgarten, ein direkter Zugang zur Altstadt für die Bewohner der angrenzenden Viertel. Ein direkter Zugang auch – bisher vergessen, liebe Stadtplaner - für die Bewohner des Kreuzgartenviertels zu diesem Park: ja! Ein Durchstich „insbesondere“, so der Stadtrat in seiner Vorgabe vom Juli 2014, „für den Schulwegverkehr zwischen der Löhe-Schule und der Altstadt/U-Bahn“: ja! Schön wär’s, wenn sich auch das zuständige Planungsbüro dran hielte! Warum sollte man da nicht das Fahrradfahren der jüngeren Schülerinnen und Schüler – großzügig und zeitlich begrenzt - dulden? Aber bitte nicht mehr!