Radfahren wohin?
RADFAHREN & GEHENvon Gast am 25.05.2015
Kann mir jemand erklären, wo die Radfahrer aus der Weststadt nach dem Westtorgraben ihren Weg finden sollen? Auf der linken Pegnitzseite ist doch kein ausgebautes Radwegenetz. Umgekehrt verliert sich das Radwegenetz hinter dem Großweidenmühlsteg ebenfalls im Nirgendwo.
Ich bin Radfahrer, aber das Stück dort ist sicher überflüssig.
Besser man konzentriert sich darauf, durchgängige Strecken zu Ende zu denken und dort Lücken zu schließen.
Auf der rechten Seite der Pegnitz sieht es da schon viel besser aus.
Auch wenn viele über die Überlastung entlang der Hallerwiesen klagen: Dort ist noch ausreichend Platz und man könnte mit einer sauberen Trennung durch einen befestigen Radweg dort die Konflikte entschärfen.
Für den Kontumazgarten würde das bedeuten, dass man nach dem Durchbruch am Westtorgraben einen Brückenschlag auf die rechte Pegnitzseite für den Radverkehr benötigt.
Dann bliebe der Park Spaziergängern, Anwohnern, Kindern erhalten und Radfahrer könnten - wie bisher auch - gleich nach den Hallerwiesen über den Großweidenmühlsteg in die Weststadt wechseln. Mach ich übrigens häufiger und dort kommt es praktisch nie zu Konflikten mit Fußgängern. Soviel zum angeblichen Bedarf einer Westanbindung für Radfahrer.
am 26. Mai. 2015
um 17:23Uhr
Radweg-Lückenschluß über den Kontumazgarten wohin ?
Es ist tatsächlich das fehlende Anschluß-Radwegenetz nicht zu Ende gedacht. Mich wundert sowieso, daß der "steile"
Schlenker am Großweidenmühlsteg bisher mit den Fußgängern noch ziemlich konfliktfrei blieb. Die Entlastung wäre evtl. über das parallele geteerte Stück der Hallerwiese aber dann leider mitten durch den "Schnepperschütz-Freisitz" nicht die Lösung. Die Zunahme auf dem Pegnitztalradweg merkt man auch am Einfluß durch die Kasematten am Krakauer Haus.
am 27. Mai. 2015
um 11:52Uhr
da gibt's viele Ziele....
Rosenau, Gostenhof, Eberhardshof, usw. - die vielen kleinen Ziele im Nürnberger Westen/Südwesten. Es geht doch nicht immer um die übergeordneten Verbindungen, sondern um direkte Verbindungen zwischen den Stadtteilen. Und da kann es gar nicht genug geben.