Archiv: Alle Vorschläge aus der ersten Phase
Hier konnten Sie vom 12.05.2015 bis zum 12.06.2015 Ihre Anregungen zur Umgestaltung des Kontumazgarten einbringen.
Laufzeit:
12.05.2015 - 10:30 bis 12.06.2015 - 16:15
Wie stellen Sie sich die künftigen Rad- und Gehwege im Kontumazgarten vor? Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit!
Ist ein Fußweg als direkter Zugang zur Pegnitz gewünscht? Wenn ja, wo wäre dieser sinnvoll?
Der künftige Radweg soll sich an den vorhandenen Wegen orientieren. Wo würden Sie sich den Verlauf des Radweges wünschen? Wie soll die Wegebefestigung aussehen? Ein fester Belag oder ein unbefestigter Weg?
Zu diesen Aspekten würden wir gerne Ihre Meinung oder Anregungen hören. Weitere Fragen zur Neugestaltung des Kontumazgarten haben wir außerdem hier für Sie zusammengestellt.
Haben Sie weitere Vorschläge zum Thema RADFAHREN UND GEHEN im Kontumazgarten oder im Westtorgraben? Was könnte noch verbessert oder geändert werden? Wir freuen uns über Ihren Beitrag!
von Gast am 30.05.2015
Der Kontumazgarten sollte keinen Durchgangsverkehr a la Hallerwiese bekommen! Nachbarschaftsverkehr reicht. Bin selbst immer mit dem Rad unterwegs und würde auch ab und zu den neuen Durchschlupf befahren. Aber dazu brauche ich keine Rennstrecke, kann mir gerne den (nördlichen) Weg mit Fußgängern, Rollatorfahrerinnen und spielenden Kindern teilen. Ich fürchte, wenn man Rad- und Fußweg trennt, wird mancher Radler eher auf sein Recht pochen.
von Gast am 30.05.2015
In den Kontumazgarten einen Radweg reinzumörteln finde ich als Radlerin nicht so gut. Grund: dieser Radweg müsste an bisher vorhandene Strecken angeschlossen werden. Das bedeutet (Beispiel: stadteinwärts), die bisherige Route re./Peg. muss über den Steg an der Kleinweidenmühle auf das li. Ufer geführt werden. Dieser Steg ist sehr frequentiert durch KiGa-Kinder, Schüler, Bewohner des Altersheims usw. weshalb hier massive Konflikte und Gefahrensituationen vorhersehbar sind.
von Gast am 28.05.2015
Als überzeugter Radfahrer begrüße ich grundsätzlich einen Radweg durch den Kontumazgarten in die Innenstadt, auch zur Entlastung des Radwegs am Pegnitz-Nordufer. Wie die Beiträge hier zeigen, ist es aber wohl unmöglich, es allen Nutzern des Parks recht zu machen. Um Konflikte zwischen Spaziergängern, spielenden Kindern, Hundehaltern und Radfahrer möglichst zu vermeiden, sollten Rad- und Fußweg auf alle Fälle getrennt geführt werden. Der Radweg sollte nicht als Rennstrecke angelegt sein, vielleicht mit sanften Kurven, so dass man gar nicht erst in Versuchung kommt zu rasen.
von Gast am 28.05.2015
Ich wünsche mir, dass der Kontumazgarten nur den Fußgängern vorbehalten bleibt. Gründe: 1. der neue Durchstich ist so schmal, dass die Begegnung von Fußgängern und Radfahrern Gefahrenpotential hat. 2. (ganz) junge und ältere Menschen sollen sich im Park ausnahmsweise (spontan) bewegen können ohne Angst haben zu müssen, von Fahrradfahrern angefahren zu werden. Was beim Hauptmarkt Recht ist, sollte dem Kontumazgarten billig sein!
von Gast am 27.05.2015
Am besten wäre es, den Rad- und Fußverkehr zu trennen und jedem einen eigenen Weg zu geben. Das ist neu (im Pegnitztal fehlt das leider), aber es würde sicher manchen Konflikt verhindern helfen, da es auch für Klarheit sorgt.
Geteert werden müssten die Wege meiner Meinung nach nicht - ich finde es besser ohne Teer.
von Gast am 27.05.2015
Der südliche Weg sollte für den Radverkehr gekennzeichnet werden, der nördliche nur
für Fußgänger zugelassen werden. Die westliche Einfahrt an der Praterstraße sollte
dazu eindeutig markiert (und baulich angepasst) werden. Der Tunnel unter der
Hallertorbrücke sollte so breit wie möglich gebaut werden, um Kollisionen wie im Durch-
stich Hallertürlein zu vermeiden.
von Gast am 27.05.2015
Wie viele Radfahrer werden denn durch den Durchstich erwartet? Da muss es doch Prognosen geben, die hier aber fehlen. Die Größenordnung ist aber wichtig, auch für die Diskussion hier...!! Ein Kommentar hier spricht von "5 bis 10 Radlern pro Minute". Ist das realistisch oder pure Behauptung?
Anmerkung der Redaktion: Vom Verkehrsplanungsamt werden für die neue Verbindung Kontumazgarten ca. 1.500 Fußgänger und ca. 1.200 Radfahrer pro Tag prognostiziert. Am Durchgang Haller Wiese wurden im Juli 2012 ca. 2.700 Fußgänger und ca. 4.600 Radfahrer pro Tag gezählt.
von Gast am 27.05.2015
Ich verfolge gerne die Kommentare zu diesem Thema und hätte nicht gedacht, dass ich selber einen verfassen würde. Aber die teilweise arg reißerischen Kommentare (s. „Vernichtungskrieg“!) können nicht mehr unbeantwortet bleiben.
von Gast am 26.05.2015
planerisch so gestalten, dass sich Fußgänger ohne Beeinträchtigung! auf dem Weg an der Pegnitz
aufhalten können;
Radfahrer, auch Schulweg, können den Weg auf der Südseite benutzen (Befestigung und Breite genügen)
Empfehlung: Radverkehr bis/vom Zumikon auf der Lindengasse führen und erst beim Anstieg der Joh.- Mühlgasse zur Pegnitz/ Hallerwiese bzw. Großweidenmühlsteg abbiegen lassen.
Durch die Verteilung des Radverkehrs auf die beiden Flussseiten kann eine spürbare Entspannung des Nadelöhrs Hallertürlein erwartet werden.
von Gast am 26.05.2015
Die Stadt führt einen Vernichtungskrieg. Gegen das Grün, gegen die Ruhe, gegen den Kontumazgarten. Alle schönen naturnahen Orte müssen umgestaltet werden – neue Wege, Pflaster, Beton, Bäume fällen. Jetzt soll dieser Park wörtlich unter die Räder kommen. Die Stadtplaner in ihren Villen am Stadtrand entscheiden über unseren Garten. Die Ruhe in ihren Gärten bleibt ungestört.